Film
Millionen Katzenvideos im Netz. Flauschige Vierbeiner, die schlafen, essen und niedliche Sachen machen. Und das alles jetzt in Spielfilmlänge? Ceyda Toruns Dokumentarfilm „Kedi – Von Menschen und Katzen“ läuft seit dieser Woche in den Kinos. So mancher fragt sich vielleicht: Muss das sein? Die Antwort lautet: Ja, es muss!
© Weltkino
Film
Was ist der Unterschied zwischen Tragik und Komik? Der kurdisch-türkische Filmemacher Yılmaz Erdoğan zeigt in seinen „Vizontele“-Filmen wie nah beides beieinander liegt und nimmt ein Dorf als Spiegelbild der türkischen Gesellschaft.
BKM Film
Ein Monat Türkei ist fast wieder um. Eindrücke und kleine Geschichten auf: http://www.kurzweilerreisen.wordpress.com
Foto: E.Kelpe
Buch
Istanbul, Berlin und Amsterdam – ein Kaleidoskop aus Menschen, Begegnungen und dazwischen eine Beobachterin: Emine Sevgi Özdamar. In dem Erzählband „Der Hof im Spiegel“ zeichnet die deutsch-türkische Autorin ihre persönlichen Stadtpläne der Metropolen und lässt den Leser die Orte durch ihre Augen entdecken.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
Film
„Als wir träumten“: Was bleibt, wenn die Wirklichkeit plötzlich Risse bekommt? Wenn die altbekannte Welt plötzlich verschwindet und nur noch Ruinen zurückbleiben? Ganz einfach: Man zeigt ihr den Stinkefinger und gibt sich seinen Träumen hin.
© Rommel Film / Pandora Film / Foto: Peter Hartwig
Eine kleine Rundreise im Februar zu Freunden, Bekannten und zu einem Seminar in den Bergen. Insgesamt bin ich 15 Tage quer durch Frankreich unterwegs.
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Film
Der dänische Maler Einar Wegener unterzog sich Anfang der 1930er Jahren als erster Transexueller einer geschlechtsangleichenden Operation. Nun inszeniert Regisseur Tom Hooper die Geschichte in „The Danish Girl“ als Hochglanzproduktion mit Starbesetzung. Doch was bleibt, außer der schönen Bildern?
Lili Elbe by Gerda Wegener
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Buch
Bei der Lektüre von Agnès Martin-Lugands Debütoman « Les gens heureux lisent et boivent du café » (Glückliche Menschen lesen und trinken Kaffee), auf dessen Einband im Profil eine Frau an einem Kaffeetisch sitzt und à la française nachdenklich eine Zigarette in der linken Hand hält, wird einem schnell deutlich, dass die Geschichte weder von glücklichen Menschen handelt, noch französischen Esprit versprüht. Vielmehr verläuft die Handlung automatisch wie ein Film ab, den man schon hundertmal gesehen hat.
© MLP
Film
Marianne Tardieu erzählt in „Qui vive“ die Geschichte eines Mannes, der versucht der Perspektivlosigkeit der französischen Vorstädte zu entfliehen. Dabei zeichnet sie ein unaufdringliches Bild einer Wirklichkeit, die vielen fremd geworden ist.
© La Vie est Belle – Oriflamme films
KurzWeiler 